Diskutierte Pathogenese u. ganzheitliche Therapie, einschließlich dem CGRP-Hemmer Tanacetum parthenium (Mutterkraut)!
Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Etwa 12 bis 14% aller Frauen und 6 bis 8% aller Männer in Deutschland leiden unter Migräne. Bei Klein- und Schulkindern bis zur Pubertät sind 4 bis 5% betroffen. Die Migräne ist ein anfallsartiger Kopfschmerz, der in unregelmäßigen Abständen wiederkehrt.
Manche Menschen haben nur ein- oder zweimal im Jahr eine Migräne. Andere leiden mehrmals im Monat oder gar fast täglich unter Migräne. Der Schmerz wird meist begleitet von vegetativen Symptomen wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Lärm- und Lichtscheu und Überempfindlichkeit gegenüber Lärm und Gerüchen. Viele Patienten müssen wegen der quälenden Kopfschmerzen ihren normalen Tagesablauf unterbrechen und das Bett aufsuchen.
Der Pathomechanismus des Migräneanfalls ist noch immer nicht vollständig aufgeklärt. Mit Hilfe von verschiedenen, sich ergänzenden, Hypothesen wird versucht, die Entstehung einer Migräne zu beschreiben. Die Neurotransmitter Serotonin (5-HT) und Glutamat, das Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) und Stickstoffmonoxid (NO) nehmen in diesen Erklärungsansätzen eine wichtige Rolle ein.
Dabei spielt die Wirkstoffgruppe der CGRP-Inhibitoren mittlerweile eine große Rolle. Sie umfasst rekombinant hergestellte monoklonale Antikörper, die sich gegen das Neuropeptid CGRP (calcitonin gene-related peptide) oder dessen Rezeptor richten, wie z.B. Eptinezumab ,Fremanezumab oder Erenumab.
Aber auch Mutterkraut nimmt Einfluss auf CGRP. Wie, und wie man darüber die Migräne phytotherapeutisch positiv beeinflussen kann, neben weiteren ergänzenden ganzheitlichen Möglichkeiten, darauf wird in dem Vortrag ausführlich eingegangen!
Ihr Referent

Partner
Mit freundlicher Unterstützung von: Apomedica Pharmazeutische Produkte GmbH, Graz